Veranstaltung: "Berliner Mieter_innen gegen die AfD"

Die Berliner Wohnungskrise und die Antworten von Rechts

- Mittwoch 31.08. 20 Uhr Mastul e.V. Liebenwalder Str. 33 Bln-Wedding -

In Berlin herrscht Wohnungsnot, es fehlen bezahlbare Wohnungen für breite Schichten der Bevölkerung. Steigende Mieten und eine verschärfte Konkurrenz um Wohnraum sind die Folgen. Der erhöhte Zuzug von Geflüchteten verschärft die Situation zusätzlich, er ist aber keineswegs die Ursache für die strukturellen Probleme der Wohnraumversorgung. Der Senat reagiert mit dem Bau von „modularen Unterkünften für Flüchtlinge“. Einem menschenunwürdigen Wohnungsbau zweiter Klasse, als neoliberale Version einer sozialen Wohnungsversorgung, die statt auf Massenversorgung auf die Abfertigung zahlungsschwacher Bevölkerungsgruppen zielt. Auch die AfD springt auf den Karren Wohnungspolitik auf. Die Vorschläge von Rechts verbinden rassistische Angriffe auf Geflüchtete, welche als Sündenböcke der aktuellen Entwicklung herhalten müssen, mit einer hardcore-neoliberalen Politik zugunsten von Hauseigentümern und Vermögenden. Linke und emanzipatorische Antworten auf die Krise hingegen werden kaum gehört. Die Weddinger Bezirksgruppe der Berliner MieterGemeinschaft(BMG) möchte in Kooperation mit der Gruppe „Radikale Linke | Berlin“ die aktuelle Krise auf dem Berliner Wohnungsmarkt und die Antworten von Rechts darauf in dieser Veranstaltung näher beleuchten und Vorschläge für eine emanzipatorische Gegenstrategie diskutieren. Es werden zwei Inputs vorbereitet, anschließend möchten wir mit euch diskutieren und gemeinsam aktiv werden.

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Hintergrund Informationen: Wandzeitung "AfD: Partei für die Bonzen"