1. Mai 2016: Selber machen! - Kämpfen! Streiken! Besetzen! - Für eine solidarische & klassenlose Gesellschaft!
08/04/2016 Aufruf
Das Leben wird . Ob in der Schule, den Betrieben, vor dem LaGeSo oder auf dem Jobcenter die gesellschaftliche Kälte greift nicht erst seit dem Rechtsruck- hierzulande und global- um sich. So schwierig die Situation scheint, so viele Widerstand
teigende Mieten, die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen, Zwangsräumungen oder rassistische Polizeikontrollen: Rassismus und soziale Ausgrenzung sind allgegenwärtig und prägen das Leben in Umso wichtiger ist es, eine solidarische und antikapitalistische Perspektive entgegenzusetzen. Grenzen zu überwinden bedeutet antirassistische und stadtpolitische Kämpfe gegen Lagerindustrie, Geflüchtete , interessen
Soziale Zentren für alle müssen her um sich kennenzulernen, zu vernetzen Entfremdung auf. Rassismus und Verdrängung kann durch Räume der Kampf angesagt werden.Wohnraum darf nicht dem Senat oder dem "Wohlwollen" von Investor*innen überlassen werden: emeinsam und selbstorganisiert müssen wir dafür kämpfen, unsere Räume zu verteidigen und neue zu .
Mit dem sicherheitspolitischen Konzept von "Gefahrengebieten" wie in der Rigaer Straße Frontalangriff auf alternative Wohn- und Kulturprojekte wie aktuell die Friedel54, Köpi, M99 zahlreiche andere. In Friedrichshain, Neukölln, Wedding und sind Senat, Bezirke und Polizei die willigen Vollstrecker*innen Investor*innen.
Neben der künstlichen Verknappung von Wohnraum wird parallel auf die Lohnabhängigen Der elendigen Verwaltung durch Jobcenter setzen wir solidarische Begleitung und Entschlossenheit entgegen. In Zeiten des Erstarkens nationalistischer und sozialchauvinistischer Positionen müssen wir unsere gegenseitige Solidarität nicht nur virtuell , sondern aktiv leben. Neben der Frage ummenschenwürdiges Wohnen gilt es prekären Arbeitsbedingungen den Kampf anzusagen. Vernetzung mit den Kolleg*innen im Betrieb und international- bedeutet eine Absage an Konkurrenz und kann kollektiven Widerstand gegen eine kapitalistische, menschenverachtende Unternehmenslogik schaffen. Wir dulden nicht, dass illegalisierte geflüchtete Menschen angebliche "Stamm" gegeneinander ausgespielt werden.
Wir machen auch jene Kämpfe sichtbar, die in der patriarchalen Gesellschaft verschwiegen deren Bedeutung relativiert w. ine solidarische Perspektive bedeute immer, Kämpfe gegen sexistische, patriarchale Unterdrückung mitzudenken. Arbeit im Haushalt, Pflege und Erziehung schlecht bezahlt Die geschlechtsspezifische, ausbeuterische Arbeitsteilung ist eine Grundlage d herrschenden patriarchalen Verhältnisse.
Es gibt viel zu tun und noch mehr zu gewinnen.Wir müssen im Alltag mehr zusammenstehen, uns organisieren und gemeinsam gegen Rassismus, Patriarchat und Kapitalismus kämpfen.Gesellschaftliche Freiheit entsteht nicht durch das bloße Hoffen und das "richtige" Kreuz auf dem Wahlzettel. Ob im Betrieb oder in den Häusern: ine solidarische und klassenlose Gesellschaft können wir nur selb!
Kämpfen! Streiken! Besetzen!
Kommt in unseren Block!
Den Aufruf des Demobündnisses findet ihr hier.
Termine
29.04.2016
20:00 Uhr Beats Against Racism Konzert im Bi Nuu vom Bündnis für bedingungsloses Bleiberecht
30.04.2016
15:00 Uhr, Hermannplatz
Kundgebung gegen Verdrängung
16:30 Uhr, U-Bhf. Osloer Straße
Demonstration Organize- gegen Rassismus und soziale Ausgrenzung!
01.05.2016
09:30 Uhr: Hackescher Markt
Klassenkampf-Block auf der DGB-Demo
18 Uhr: Oranienplatz
evolutionäre 1-Mai-Demonstration
radikale linke | berlin