Am 06.04. werden in Berlin und vielen anderen Städten wieder tausende gegen Mietenwahnsinn und die Folgen kapitalistischer Stadtpolitik auf die Straßen gehen. Gleichzeitig startet die Kampagne Deutsche Wohnen und Co. enteignen, deren Anliegen wir teilen. Wir rufen alle Berliner*innen dazu auf sich an den Aktionen und der Demonstration zu beteiligen.
Skrupellose Immobilienkonzerne, Spekulanten und Hauseigentümer machen hier Geld, während wir aus unseren Nachbarschaften wegziehen müssen oder der Großteil unseres Einkommens für die Miete draufgeht.
Wir sind wütend auf Konzerne wie Deutsche Wohnen, Vonovia oder die CG Gruppe. Auch in Friedrichshain zerstören sie den sozialen Zusammenhalt unserer Kieze. Wir leben in Häusern, die sie verfallen lassen, um sie dann zu sanieren. Wir stehen bei Wohnungsbesichtigungen in der Schlange von hundert Leuten. Oder wir sparen uns die Mieterhöhungen von dem wenigen ab, was wir noch haben.
Gegen diese Schweinereien hilft kein Bitten und Betteln. Den Ausbeutern muss die Grundlage ihrer Macht entzogen werden. Deshalb unterstützen wir die Forderung nach Enteignung der großen Immobilienkonzerne in Berlin – am besten entschädigungslos, denn verdient haben die feinen Damen und Herren schon genug an uns.
Das aber durchzusetzen, braucht Druck. Deshalb laden wir euch ein, mit uns und tausenden anderen zusammen nicht nur am 6.4. sondern auch am 1. Mai zu demonstrieren. Und mehr als das: Organisiert euch mit uns gemeinsam auch in den anderen 364 Tagen im Jahr.
Deutsche Wohnen & Co. enteignen!
Heraus zum Revolutionären Mai – 18 Uhr Wismarplatz